Rain

.x.Vollständiger Name.x.
Vollständiger Name? Ja, jeder hat wohl einen, wenn er auch bei einige kaum noch eine Rolle spielt. Meiner war Jennifer Haven Seaton. Klingt doch eigentlich ganz nett, was? Naja, komm bloß nicht auf die dumme Idee mich so zu nennen.

.x.Rufname.x.
Rain.
Mir hat mal ein Typ erzählt bei den meisten hätte der Name eine tiefere Bedeutung. Ich schein wohl zu der Ausnahme zu gehören. Es hat einfach geregnet, an dem Tag als ich mein neues Leben anfing. Und ich mochte den Klang von dem Wort.

.x.Metamenschentypus.x.
Mensch. Eigentlich auch ziemlich langweilig, aber was soll man machen?

.x.Profession.x.
Kellnerin, (Taschen)diebin, Schamanin.
Komische Aufzählung, wenn ich es mir selber so durchlese.
Achja, meine ersten ‚harmlosen’ Runs hab ich auch schon hinter mir, mal sehen was die Zukunft bringt.

.x.Geburtsort.x.
Im wunderschönen Seattle, im noch wunderschönerer Redmond.

.x.Geburtstag.x.
Am 3.3.2040 erblickte ich das Licht der Welt.

.x.Alter.x.
19, bald 20. Dann bekomm ich das ‚zig’ sicher nicht mehr weg.

.x.Sternzeichen.x.
Fische

.x.Lebensstil.x.
Unterste Unterschicht. Hey, ich hab zumindest ne Wohnung.

.x.Familienstand.x.
Solo und zur Zeit genieß ich es auch.

.x.Familienplannung.x.
Zur Zeit hab ich nicht die Absicht Kinder in diese verdammte Welt zu setzen.

.x.Familie.x.
Mutter: Krystine Seaton, vor zwei Jahren an einer Überdosis Bliss verstorben, war schon länger Drogenabhängig. Obs mir leid tut? Naja, wenn ich sie öfter nicht zugedröhnt erlebt hätte, vielleicht.
Vater: Unbekannt, meine Mutter hat mir nie was über ihn erzählt. Vielleicht wusste sie auch gar nicht, wer mein Erzeuger ist. Gut möglich. Also keine Ahnung ob er noch lebt.
Geschwister: Keine Vorhanden, auch keine Halbgeschwister, auf jeden Fall nicht von meiner Mutter aus. Hey, vielleicht läuft irgendwo wer rum, der den gleichen Vater hat wie ich? Wer weis.

.x.Freunde.x.Feinde.x.
Ich hab ziemlich viele Bekannte, das bringt der Job als Kellnerin so mit sich. Ansonsten eine Hand voll relativ guter Freunde, die ich aber auch schon lange kennen. Feste Freundschaften bauen sich halt nicht leicht auf.
Ansonsten gibt’s noch die anderen Gangmitglieder, obwohl ich da auch nicht alle als Freunde bezeichnen würde. Zumindest sind es nicht meine Feinde.

.x.Sozialstatus.x.
SIN? Wovon träumst du nachts?





.x.Haustier.x.
keins, hat das irgendeinen Sinn?

.x.Ausrüstung.x.
Ein Fahrrad, auf das ich wirklich Stolz bin. Wunderbar für die Strecke zwischen Arbeit und Zuhause.
Ja, ja. Lacht nur. Hat nicht mal nen Motor. Aber kann mir zurzeit nix anderes leisten.




.x.Aussehen.x.

.x.Größe.x.
Ganze 1,70m. Nicht die größte, aber ich kann damit leben.
.x.Gewicht.x.
So ca. 60kg? Würd ich schätzen
.x.Statur.x.
Schlank, ein wenig sportlich
.x.Haarfarbe.x.
Dunkelbraun, sind von Natur aus so.
.x.Augenfarbe.x.
Auch dunkelbraun und das ist ebenfalls natürlich
.x.Kleidungsstil.x.
Am liebsten dunkle Farben, weiß ist auch in Ordnung, nur nichts zu buntes. Ansonsten liebe ich Röcke und kleide mich eigentlich immer individuell.

.x.Unveränderlich.x.
Ich habe eine feine Narbe, die sich fast meinen ganzen linken Oberarm hinunterzieht.

.x.Besonderheiten.x.
Ein kleines Tattoo hinter dem rechtem Ohr, das Symbol meiner Gang.
Sieht so aus:

Ansonsten hab ich nicht vor mich weiter zerstechen zu lassen.





.x.Eigenarten.x.
Eigenarten?
Oft spiel ich, ohne es überhaupt zu merken, in Gesprächen mit einer meiner Haarsträhnen rum. Dreh sie dann immer und immer wieder auf einem Finger auf.
Wenn ich nervös bin kann ich oft nicht still sitzen, obwohl ich versuche mir diese Unruhe abzugewöhnen.

.x.Charakterdefinition.x.

> Loyal
> Zuverlässig
> Selbstbewusst
> Schlagkräftig
> Temperamentvoll
> Sagt offen was sie denkt
> Kann Leute gut für ihre Zwecke einspannen
> Passt sich Situationen gut an
> Weicher Kern, den sie hinter ihrem Auftreten versteckt
> Manchmal schnell beleidigt, was in einer abweisenden Art endet.
> Viele Masken
> Sehr neugierig

.x.Besonderheiten.x.
Besonders? Ich denk ich bin ziemlich normal. Oder die Welt um mich herum ist einfach so abgedreht, dass ich es gar nicht wahrnehme, wenn irgendwas ‚besonders’ ist. Vielleicht ist besonders das Leben in den ‚besseren’ Gebieten der Stadt. Aber ob es deshalb gleich besser ist?

.x.Vorlieben.x.
+ Leuten helfen (wenn sie es verdient haben)
+ der ein oder andere Wertgegenstand, der dann in ihrer Tasche landet
+ Neuigkeiten erfahren und auch weitertratschen
+ Rock und Metal
+ lange Ausschlafen
+ meine Arbeit in der Disco
+ mein Fahrrad

.x.Abneigungen.x.
- zuviel technisches Zeug
- lange allein sein
- Drogen
- besoffene Kerle, die sich dann auch noch für unwiderstehlich halten
- Rassismus, wir sitzen doch alle im selben Boot
- Regeln

.x.Stärken.x.
+ das naive, kleine Mädchen spielen
+ Durchsetzungsstark
+ Organisationstalent
+ geübte Diebin
+ Schamanismus
+ gesundes Misstrauen
+ Kontakte knüpfen

.x.Schwächen.x.
- innerlich verletzlich, wenn man einmal durch meine dicke Schale dringt.
- mir ist schnell kalt
- brauche lange um wirkliches Vertrauen aufzubauen
- mein Temperament geht manchmal mit mir durch
- komm manchmal nicht zur Ruhe

.x.Motivationen.x.
Ein besseres Leben.
Falls das irgendwie zu erreichen ist, möchte ich es schaffen.


Ganz klassisch, mit meinem Geburtsort, kann ich nicht anfangen. Den kenn ich nämlich nicht. Schätze mal in irgendeiner früheren Wohnung meiner Mutter. Ist ja auch nicht so wichtig. Auf jeden Fall wird das hier keine „geboren im Krankenhaus – süße Kindheit – Schule – sichere Jugend – Ausbildungsgeschichte“. Nicht das propagierte, perfekte Leben.
Tja, meiner frühste Kindheitserinnerung … Ich weis nicht genau, wie alt ich war. Vier, Fünf? Da war das ganze vielleicht noch ein bisschen ‚süße Kindheit’. Nicht ganz so süß wie bei anderen, aber es war wohl noch ganz gut. Für die Verhältnisse in den Barrens. Damals hatte meine Mutter noch einen festen Freund, Lucas hieß er, wir lebten nicht in der schlechtesten Gegend und außerdem waren wir irgendwie so was wie eine Familie. Glaub ich zumindest. Meinen Erzeuger hatte sie damals schon lange abgeschossen, kann auch gut sein das er nur ein One-Night-Stand war und sie sich gar nicht wusste, wer mein Vater ist. Jedenfalls lief das ganze gut, beide verdienten irgendwie Geld. Bis sie dann irgendwann anfingen sich nur noch zu streiten, wegen den dämlichsten Gründen. Da war ich ungefähr acht Jahre alt. Hielt dann auch nicht mehr lange, warum genau weis ich auch nicht. Meine Mutter und ich mussten umziehen, natürlich hatten wir jetzt nicht mehr soviel Geld zur Verfügung und wir landeten in einer ziemlichen Bruchbude. Hey, immerhin war das Dach dicht. Ich glaub zu der Zeit fing sie schließlich an Drogen zu nehmen, am Anfang ‚harmlose’ Sachen, dann Bliss. Geld für Nahrungsmittel blieb da natürlich nicht viel über und so fing ich an zu betteln, sammeln und schließlich die ersten Sachen zu stehlen. Naja, war nicht wirklich leicht, was dazu führte, dass ich öfters mit knurrendem Magen auf meiner Matratze lag und nicht einschlafen konnte.
Für die Drogen war bald allerdings auch nicht mehr ausreichend Geld da, außerdem hatte meine Mutter ihren Job auf Grund von Unpünktlichkeit verloren. Logisch, wenn man zugedröhnt in der Ecke liegt. Danach brachte sie fast jeden Abend einen anderen Kerl mit nach Hause. Das Verstand ich zunächst nicht wirklich, aber sie wusste wohl nur allzu gut, wie sie sich ihre Drogen finanzieren konnte.
Deshalb hielt ich es auch oft nicht zuhause auf und durchstreifte die Gegend. Dadurch lernte ich langsam die Geflogenheiten der Straße, wusste bald genau, wo man hin konnte und wo nicht und wurde vorsichtig.
Mit 12 verschwand ich schließlich ganz von Zuhause, nachdem ich einer der ‚Kunden’ meiner Mutter anfassen wollte, während sie weggetreten im anderen Raum lag.
Auf jeden Fall wollte ich auch weit genug weg, alles hinter mich lassen und es verschlug mich schließlich in den Teil von Redmond, in dem ich noch heute lebe. Und ich geriet auch ziemlich schnell an die Gang, zu der ich noch heute gehöre. Was mein Glück war, denn mit dem Alter ist man noch naiver, als man es selber glaubt.
Es war ein typischer verregneter Tag als ich auf Chad traf und der Anblick eines abgemagerten, schmutzigen jungen Mädchens muss wohl irgendwelche Gefühlsdusseligkeiten in ihm beschworen haben. Ich will mich ja nicht beschweren, schließlich nahm er mich auf. Bei ihm hatte ich es echt gut, und er war Anführer einer Straßengang, der ich später beitrat. ‚Dark Reign’ nennt die sich und sie ‚beherrschte’ und ‚beherrscht’ immer noch ‚unser’ Viertel. Am Anfang war ich eigentlich mehr das Maskottchen der Gang.
In die Kämpfe war ich aber fast nie verwickelt, erstens weil Chad das nicht zugelassen hätte und zweitens, weil ich besser Informationen sammeln konnte. Außerdem war ich auch nicht wirklich kampferprobt, obwohl ich im Laufe der Zeit lernte, besser mit Waffen umzugehen.
Langsam wurde ich erwachsen, jedenfalls holte die Pubertät mich ein. Ich war ziemlich schwierig in der Zeit und heute weis ich nicht, warum Chad mich nicht einfach vor die Tür gesetzt. Hätte ihn wohl einige Unannehmlichkeiten erspart. Jedenfalls hatte ich irgendwann auf einmal diese seltsamen Träume, die ich mir nicht erklären konnte. Meistens endeten die damit, dass ich auf etwas in der Ferne zurannte, und es einfach nicht erreichen konnte. Trotzdem blieb mein Traum-Ich dran und versuchte es immer wieder. Bis es eines Nachts gelang. Selbst im Traum war ich ziemlich enttäuscht, als sich das lang ersehnte Ziel als Tier herausstellte. Naja, nicht irgendeine Tier, wie sich mir kurz darauf erschloss. Waschbär persönlich war es, der mit mir sprach und mir klar machte, dass ich ‚auserwählt’ war. Schamanin also. Sicher nicht die schlechteste Art sein Leben weiterzuführen. Trotzdem war ich, aufgrund meiner 14 Jahre, doch ziemlich verwirrt, nachdem ich Morgens aufwachte.
Am selben Tag noch erzählte ich Chad davon, der sichtlich erfreut darüber war, jemand magiebegabtes in der Gang zu haben. Nicht, dass ich mit meinen Fähigkeiten schon etwas anfangen konnte, aber allein die Tatsache, dass ich begabt dafür war, war wohl genug.
Er schleppte mich noch am selben Tag, zusammen mit ein paar anderen Gangmitgliedern, zu jemanden der mir helfen sollte. ‚Old Saint’ galt wohl als der wunderlichste Bewohner unseres Viertels. Und das nicht nur vom Aussehen her. Er wirkte wie ein weiser, alter Magier aus alten Fantasygeschichten, mit langen weißen Haaren und einem weißem Bart. Ebenfalls ein Schamane, der Hund folgte, und mir, bis zu seinem Tod ca. 3 Jahre später, half mit allem zurechtzukommen. Das half mir ungemein, genauso wie meine Kräfte mir selber und anderen halfen. Deshalb war sein Tod auch ein absoluter Schock für mich, er war mir eine wirkliche Vaterfigur (Chad war eher immer der große Bruder gewesen und in dieser Zeit änderte sich unser Verhältnis eh) geworden. Und ich konnte mich nicht mal an irgendwen für seinen Tod rächen, weil es niemanden gab, der dafür verantwortlich war. In dieser Situation gab mir meine Beziehung zu Chad halt. Oder was ich damals für eine Beziehung hielt, Affäre wäre wohl passender. Nicht die beste Entscheidung meines Lebens, aber auch nicht die schlechteste. Leider kühlte unser Verhältnis nach unser Trennung erheblich ab und ich zog aus, suchte mir eine eigene kleine Wohnung und begann als Kellnerin im Hellgate zu arbeiten, einer Disco für Ganger und Biker. Kein leichter Job, aber es macht sogar Spaß, wenn die Typen meinen mich anmachen zu können. Mitglied bei ‚Dark Reign’ bin ich immer noch, auch wenn ich noch verstärkter nur für Infos sorge und ich Chads Gegenwart nicht mehr lange aushalte. Aber was solls? Irgendwann werde ich das hier alles eh hinter mir lassen. Das Leben geht weiter.




.x.Sprachkenntnisse.x.
Englisch: Muttersprache
Lesen und Schreiben: Lesen klappt ganz gut, schreiben auch, obwohl meine Rechtschreibung sicher nicht die beste ist. Dafür hab ich das ganze ja auch nicht in irgendeiner Konzernschule gelernt

.x.andere über diesen Charakter.x.
kleine Spielerei zum Spaß, folglich kein Muss.
Wie sehen andere den Charakter?
Hierbei ist es egal, ob ihr euch eine Meinung [nach Einspielen] eurer Mitspieler einholt oder euch selbst ausdenkt, was alte Bekannte denken und fühlen.

{.: behind the scenes :.}


.x.Person auf Avatar.x.
Tifa Lockhart

.x.Zweitcharas.x.
Nein

.x.Schreibprobe.x.
nur auf Anfrage.

ich merke an: angenommen

von mir aus kannst du anfangen mit schreibseln ^.^